Die häufigsten Fallen bei Webhostingangeboten
Genauso vielfältig wie die Anzahl an auf dem Markt verfügbaren Webhostern ist auch die Anzahl der Tarifbedingungen und Webhostingangebote. Damit Sie bei der Abrechnung keinen bösen Schreck erleben, ist es wichtig, dass Sie einige Punkte bereits vor Vertragsabschluss beachten. Mit diesem Artikel möchten wir Ihnen die wichtigsten Stolperfallen und Wege zur Vermeidung aufzeigen.
1. Laufzeit des Vertrages
Marktüblich ist eine Laufzeit von 12 Monaten. Einige Anbieter versuchen hier aber eine Laufzeit von 24 – 36 Monaten durchzudrücken, die im schlechtesten Falle auch noch im Voraus bezahlt werden soll. Lassen Sie sich auf solch ein Angebot nicht ein und wählen Sie im Idealfall eine Variante, die monatlich oder auch quartalsweise bezahlt werden kann.
2. Speicherplatz
Gerade in den heutigen Zeiten kostet Webspace den Anbieter nicht mehr die Welt und auch für kleinere Hostingprojekte sollte ein Speicherplatz von mehreren Gigabyte zum Standard gehören. Es gibt tatsächlich auch hier schwarze Schafe, die versuchen, einige Hundert Megabyte zu teuren Preisen an den Kunden zu bringen.
3. Trafficlimitierung
Auf dem Markt hat es sich mittlerweile als Standard etabliert, dass Sie unbegrenzten Zugriff auf Ihre Internetpräsenz mit einem unbegrenzten Datenvolumen inklusive erhalten. Lassen Sie sich hier auf keinen Fall auf Angebote ein, bei denen eine Limitierung des Traffics inkludiert ist, da Sie gerade am Anfang Ihrer Internetkarriere nicht abschätzen können, wie viele Zugriffe stattfinden werden.
4. Beinhaltete Topleveldomains
Bei einem guten Tarif sind auch eine oder mehrere Topleveldomains inklusive. Reine Webspaceangebote sollten nur genutzt werden, wenn Sie dementsprechend erfahren sind und ein signifikanter Preisvorteil besteht.
5. Möglichkeit von Skriptsprachen und Datenbanken
Gerade PHP und MySQL sind Serviceleistungen auf die Sie bei einer modernen Homepage nicht verzichten sollten. Achten Sie darauf, dass diese Möglichkeiten in einer aktuellen Version inklusive sind und problemlos genutzt werden können.
6. Zusatzsoftware
Ein oft genutztes Verkaufsfeature, gerade von großen Webhosting Anbietern, ist die Bereitstellung von Open Source Software wie Joomla, WordPress oder auch Drupal. So können Sie durch nur wenige Mausklicks ein fertiges System nutzen und konfigurieren. Achten Sie hierbei darauf, dass diese Softwarepakete kostenlos enthalten sind.
Fazit: Wenn Sie auf wenige Punkte achten, sind Sie vor unfairen Angeboten sicher. So können Sie lange Zeit Spaß und Freude an Ihrer Internetseite haben.