Die Anforderungen an den Betreiber eines Onlineshop werden zunehmend anspruchsvoller. Der Geschäftsgewinn des Webshop ist vorrangig von seiner IT abhängig, die als Strategie den Erfolg durch eine skalierbare Infrastruktur mit hoher Verfügbarkeit und guter Performance garantiert. Nur so können Shopbetreiber den modernen Herausforderungen, wie z. B. kurzen Ladezeiten oder für den Einkauf verfügbaren mobilen Endgeräten, auf lange Sicht gerecht werden. An dieser Stelle kommt Shopware ins Spiel, die durch moderne Technologien für eCommerce, hochwirksame Marketing-Tools sowie die Verbesserung von Suchmaschinen den Internethandel ansprechender und damit effizienter machen soll. 2004 wurde dieses modulares Online-Shopsystem entwickelt. Neben einer kommerziellen Variante gibt es auch als Open Source-Version die Community Edition.
Die Open Source-Software unterscheidet sich von der kostenpflichtigen Profivariante ausschließlich durch den nicht vorhandenen Support, durch fehlende Dienstleistungen und durch den Verzicht auf ein Staging-System. Trotzdem sollten nur Kunden, die selbst oder im eigenen Betrieb über ausgesprochen intensive Kenntnisse der benötigten IT-Anforderungen verfügen, von der kostenfreien Lösung Gebrauch machen. Auch wer trotz geringen Budgets in das eCommerce einsteigen will, sollte sich besser des Managed Hosting bedienen. Letztlich ist nur kompetentes und effektives Webhosting für wirkungsvollen Handel und lohnende Geschäftsgewinne entscheidend. Ein Vergleich der inzwischen recht vielen Anbieter auf dem Markt unter den Aspekten Preis und Leistung wird sich lohnen.
Ein solcher Vergleich setzt voraus, dass der Kunde vorab festlegt, welche Prioritäten er für die Art seiner Produkte oder seines Vertriebes setzen will. Dabei geht es bei den Anbietern um deren Erfahrung, soweit dies erkennbar ist, um die Qualität der Dienstleistungen und um die Ressourcen, die der Anbieter den Kunden zur Verfügung stellt. Es sollte also neben den Kosten viel stärker auf Art und Umfang der angebotenen Services geachtet werden. Fehlende Services sind genauso negativ wie Services, die bezahlt werden müssen, obwohl der Kunde sie nicht benötigt. Grundsätzlich sollten Verfügbarkei und Erreichbarkeit sowie Geschwindigkeit und Qualität der verfügbaren Infrastruktur bei einem Vergleich der Managed Hosting-Anbieter berücksichtigt werden.