Webhosting-Pakete inkludieren eine Menge an verschiedenen Dienstleistungen – in der Regel gehört eine Domain dazu. Diese Inklusivdomain ist jedoch oft nicht notwendig, wenn man bereits eine vom Webspace getrennte Domain hat. Die Trennung von Domain und Webspace ist durchaus sehr sinnvoll, da es mehr Flexibilität bei der Auswahl der Hostinganbieter ermöglicht.
Webspace – Domain meist inklusive
Nicht jeder Webhosting-Anbieter akzeptiert Fremdanbieter bei der Domain, obwohl Webspace und die Registrierung einer Domain zwei völlig unterschiedliche Abläufe sind. Der Webspace-Anbieter muss sich dazu selbst, wiederum an einen Dienstleister wenden, bei dem die sogenannten Top Level Domains registriert werden können. Damit dies der Kunde selbst nicht tun muss, ist dies meist eine inkludierte Dienstleistung vom Webhosting-Anbieter. Daher muss, wer, Domain und Webspace trennen möchte, sich selbst bei einem entsprechenden Anbieter eine Domain registrieren lassen, jedoch muss bei der Registrierung auf einiges geachtet werden.
Trennung von Domain und Webspace sinnvoll
Eine externe Domain macht durchaus Sinn, denn damit kann einfacher der Webspace-Anbieter gewechselt werden. Gegebenenfalls kann auch gleich auf einen eigenen Server umgestiegen werden, wenn beispielsweise die Nutzerfrequenz so hoch ist, dass ein reiner Webspace nicht mehr ausreichend ist. Die Domain bleibt immer gleich, lediglich die Weiterleitung auf den jeweiligen Webspace muss geändert werden.
Einfache Weiterleitung
Bei der Registrierung einer Domain muss darauf geachtet werden, wie die Weiterleitung erfolgt. Dies kann wahlweise via Nameserver oder mittels IP-Adresse erfolgen. Beide Möglichkeiten sollten vom Domain-Anbieter unterstützt werden, denn dadurch ist es einfacher, den Hosting-Anbieter zu wechseln. Eine Weiterleitung via Nameserver erfolgt in der Regel bei einem normalen Webspace. Dazu müssen lediglich zwei Adressen, die ähnlich einer normalen Domain sind, jedoch exakt auf den gekauften Webspace verweisen, eingetragen werden. Eine Weiterleitung mittels IP-Adresse erfolgt meist dann, wenn nicht nur Webspace, sondern gleich ein Server oder vergleichbares Produkt, wie ein virtueller Server zum Hosten der Seite, angemietet wurde.