Webhosting: Mit diesen Möglichkeiten sorgen Sie für mehr Sicherheit!
Beim Webhosting spielt gerade das Thema Sicherheit eine sehr wichtige Rolle. Das Vertrauen von Nutzern kann man nur dann gewinnen, wenn man sich vor Datenverlust, Malware und natürlich vor Hackerangriffen schützt. Um das zu erreichen, sind verschiedene Maßnahmen sehr wichtig. Dazu zählen auf jeden Fall Backups, SSL-Zertifikate und auch geeignete Passwörter. Neben der Sicherheit kommt es beim Webhosting aber auch noch auf weitere Optimierungen und schnelle Ladezeiten an. Sehr hilfreich ist hier Litespeed Cache, ein Plugin, eine All-in-one-Lösung zur Website Beschleunigung und Optimierung bietet. Daneben sorgt auch LSWS für ein optimales Webhosting, da so schnelle Ladezeiten garantiert sind. Was Sie weiter für Ihre Sicherheit tun können, erfahren Sie in diesem Artikel.
Webhoster, welcher ist der Richtige?
Der Webhoster ist das Fundament jeder Website. Sämtliche Vorgänge mit den dazugehörigen Daten laufen über die Server des Hosters. Darum ist es wichtig, bei der Wahl des Hosters genauer hinzuschauen. Eine ganze Reihe unterschiedlicher Faktoren spielen hier eine entscheidende Rolle. Dazu zählt beispielsweise die Datenmenge der Website, ebenso wie der zu erwartende Traffic. Aber auch ein Malware-Scan spielt hier eine wichtige Rolle. Ein weiteres Vergleichskriterium bezüglich der Hoster ist aber auch die Verfügbarkeitsgarantie. Und letztendlich muss das Angebot dem eigenen Bedarf und auch dem eigenen Budget entsprechen.
Passwort ist nicht gleich Passwort
Selbst wenn die wichtigen Schutzmaßnahmen greifen, die CMS und FTP-Zugänge für die Website bieten, so nutzt das kaum etwas, wenn die Passwörter viel zu schwach sind. Einfache und unkomplizierte Passwörter sind natürlich äußerst bequem, aber leider sind sie das auch für Hacker, genauer gesagt, für Hacker sind sie sogar ein echtes Geschenk. Was leider auch immer unterschätzt wird, ist die Tatsache, dass Botnetze via Brute-Force in der Lage sind, binnen von 4 Stunden sechsstellige Passwörter zu knacken. Wer an dieser Stelle keine Lust hat, sich komplizierte und kreative Passwörter auszudenken, der kann problemlos auf Passwortmanager zurückgreifen. Sie generieren aus zufälligen Zeichenfolgen beliebig lange Kennwörter.
Die Nutzungsrechte sind ein weiterer sehr wichtiger Aspekt. Grundsätzlich sollten Passwörter nur den Mitarbeitern preisgegeben werden, die für ihre Arbeit die entsprechenden Accounts benötigen. Zusätzliche Nutzerzugänge bedeuten auch immer eine vermeintliche Schwachstelle. Darüber hinaus sollten die entsprechenden Accounts möglichst nur die absolut notwendigen Privilegien bekommen
Dem Datenverlust durch regelmäßige Backups vorbeugen
Es gibt eine ganze Reihe unterschiedlicher Faktoren, die dazu führen können, dass die Funktionalität des Datenbestandes plötzlich deutlich beeinträchtigt ist. Mögliche Faktoren sind neben den gefürchteten Hackerangriffen aber auch Malware und oftmals auch falsche Einstellungen. Einen wirkungsvollen Schutz vor dem gefürchteten Datenverlust erreicht man vor allem durch regelmäßige Backups. So lassen sich verlorene Inhalte wiederherstellen. Aus diesem Grund sollte auch beim Webhosting die regelmäßige Datensicherung ein alltäglicher Prozess sein.
Plugins für Content-Management-Systeme zeigen, dass auch manuelle Backups überhaupt kein Hexenwerk sind. UpdraftPlus ist zum Beispiel für WordPress empfehlenswert. Hier sind sowohl der Backup-Prozess als auch die Datenwiederherstellung benutzerfreundlich und intuitiv gestaltet. Außerdem ist es auch möglich, die Sicherungen direkt zu Cloud-Diensten wie Dropbox und Google Drive zu übertragen.
So erreicht man das gewünschte Feature
Mit Hilfe von Plugins lassen sich moderne Content-Management-Systeme von Drittanbietern um beinahe alle gewünschten Funktionen erweitern. Für den Marktführer WordPress und andere Systeme gibt es beinahe unzählige Plugins. So ist es problemlos möglich, unabhängig vom verwendeten Theme alle möglichen Features in den Webauftritt nachträglich einzubauen. In Puncto Sicherheit spielen hier natürlich vor allem die sicherheitsrelevanten Features wie Backups, Spam-Schutz und Virenscanner eine entscheidende Rolle.
Sicherer Verbindungen dank SSL-Zertifikat
Datenschutz ist für jeden Nutzer das A und O. Zu jeder Webpräsenz gehört daher immer auch der Secure Sockets Layer (SSL). Mit diesem Zertifikat wird die verschlüsselte Datenübertragung zwischen Website und Nutzer gewährleistet. Dritten ist so der Zugriff auf die Inhalte auf dem Übertragungsweg verwehrt. Websites, die über kein SSL-Zertifikat verfügen, werden aus diesem Grund von Google inzwischen abgestuft. Hinzu kommt noch, dass Nutzer von modernen Browsern beim Versuch eine Website zu besuchen, die keine Verschlüsselung besitzt, gewarnt werden. Ein SSL-Zertifikat ist somit sowohl für die eigene Seriosität als auch für die Suchmaschinen absolut unerlässlich. Zertifikate, gibt es in unterschiedlichen Formen und in unterschiedlichen Preisformaten.
Softwareupdates immer im Auge behalten
Doch verschlüsselte Verbindungen, regelmäßige Backups und ausgezeichnete Passwörter sind bei weitem noch nicht alle Maßnahmen, die getroffen werden müssen, um die Sicherheit zu gewährleisten. Die Installation der regelmäßig erscheinenden Aktualisierungen der Software ist eine weitere Maßnahme, die absolut unerlässlich ist. Gemeint sind sowohl CMS-Updates, Theme-Neuerungen oder Plugin-Aktualisierungen. Falls es also keine bekannten Inkompatibilitäten einzelner Bestandteile gibt, sollte sie immer auf dem aktuellen und neuesten Stand sein. Nur diese Maßnahmen gewährleisten den erwünschten und größtmöglichen Schutz vor Viren, Malware und Hackerangriffen. Allerdings sollte grundsätzlich ein Backup der gesamten Seite erstellt werden, bevor das Update initiiert wird. Sollte es zu Unvorhersehbarkeiten während des Installationsprozesses kommen, ist man so immer auf der sicheren Seite.
Malware- und Virenscans müssen regelmäßig erfolgen
Leider gibt es nach wie vor noch immer keine absolute Sicherheit hinsichtlich von Schadsoftware. Trotz aller Schutzmaßnahmen passiert es immer wieder, dass sich Viren und auch Malware einschleichen. An dieser Stelle müssen dann im Fall der Fälle einige Dinge beachten werden. Es ist absolut unerlässlich, dass man genau weiß, ob das gebuchte Webhosting-Paket mit einem Malware-Schutz ausgestattet ist und ob der Anbieter die notwendigen Gegenmaßnahmen automatisch ergreift. Sollte das nicht der Fall sein, so hat man selber die Möglichkeit, die entsprechenden notwendigen Maßnahmen zu ergreifen.
Für CMS wie WordPress stehen viele Tools gegen Schadsoftware zur Auswahl. Unter anderem wäre hier Wordfence Security zu nennen. Mit diesen Tools haben Administratoren die Möglichkeit gefährliche und unerwünschte Software zu entdecken. Sollte der Worst Case eingetreten sein und es stellt sich heraus, dass die Website einen irreparablen Schaden aufgrund der Infizierung erlitten hat, dann bleibt dem Websitebetreiber nur noch, ein Backup aufzuspielen. Spätestens hier zeigt sich überdeutlich, von welcher großer Relevanz Backups sind.
Webhosting und die geeigneten Sicherheitsmaßnahmen
Die richtigen Sicherheitsmaßnahmen sind die Basis und die Existenzgrundlage von jeder Website. Eine ganze Reihe unterschiedlicher Maßnahmen tragen hier zu dem erwünschten Schutz dabei. Neben den Malware-Scans, den regelmäßigen Backups und ausgeklügelten Passwörtern dürfen zudem auch nicht die regelmäßige Softwareupdates für das CMS vergessen werden. Sie alle sorgen für ein Höchstmaß an Sicherheit.
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